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Brennereibesichtigung Destillatverkostung und Brennereiführung nach telefonischer Anmeldung möglich
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ADRESSE Büro Oberer Stockwald 7 78112 St. Georgen ADRESSE Brennerei FrombachStr. 72 78132 Hornberg
KONTAKT e: info@wohlgemuth-schwarzwald.de f: +49 151 / 614 202 27 f: +49 7833 / 7104
Brennerei

Brennerei

Unsere Brennerei ist bereits seit 1887 in 5ter Generation in Betrieb Als landwirtschaftliche Abfindungsbrennerei diente sie hauptsächlich zur Erzeugung von Alkohol der ohne Steueraufwand gegen Abnahmeprämie an die staatl. Monopolverwaltung abgeliefert wurde. Dabei kam es beim Brennen eher auf Quanti denn auf Qualität an. So waren stärkehaltige Produkte mit hohen Alkoholausbeuten gefragt und die Brennerei schon früh auf die Verarbeitung mehliger Stoffe eingestellt.

Wasser

Quelle des Geschmacks Wasser ist eines der tragenden Elemente der Alkoholherstellung und übernimmt eine zentrale Rolle beim Einmaischen des Brennguts, dem anschließenden Destillieren und Schließlich bei der Vermählung der Brände. Das Wasser für unsere Brände entnehmen wir eigenen Quellen aus Schichten des roten Granit. Es ist besonders weich und hat einen leicht erdigen Charakter. Somit hat es einen wesentlichen Anteil an der Charakterisik unserer Brände.
Vieles hat sich seit Damals verändert, Vieles ist so geblieben wie es war. Unsere Brände destillieren wir heute in einer holzbefeuerten, 150l Wasserbad-Vollkupferbrennerei mit Rektifikationskolonne. Hier enstehen bereits bei der ersten Destillation saubere und aromastake Destillate (Serie 45). Durch die kurze Kolonne mit nur 3 Kochböden bleiben wertvolle Malz und Getreidenoten erhalten die unseren Destillaten ihren fruchtig, erdigen Charakter verleihen. Ähnlich wie Damals, arbeiten wir mit nur sehr wenigen Messinstrumenten somit werden unsere Sinne zum wichtigsten Werkzeug bei der Arbeit an der Brennerei.

Auf dem Hasenhof fiel die Wahl auf Weizen!

Diesem wurde anfänglich auf recht kleinen, direktbefeuerten Anlagen der Alkohol ausgetrieben. Die Kornmaischen wurden durch Zugabe von Stangeneis der örtlichen Bierbrauerei auf Anstelltemperatur gebracht, die heiße Brennblase mittels Eisenhandschuh von angebrannten Schlemperesten (Brennrückständen) befreit, Löcher im Kessel mit Pfennigstücken geflickt. Um ein trinkbares Destillat zu erhalten musste der mühsam gewonnene Alkohol oft noch bis zu dreimal destilliert werden. In der Regel wurde auch nur in den Herbst und Wintermonaten gebrannt , da die oft wilden Quellen, die das benötigte Kühlwasser für die “Anlage“ lieferten über die Sommermonate meist weniger Wasser führten.
Die Destille wird traditionell mit Holz aus den heimischen Wäldern befeuert. Konstante Temperaturen zum richtigen Zeitpunkt sind bei der Destillation der Schlüssel zu einem sauberen und aromatischen Brand.
“Die Destillate waren rau, stark und ungeschliffen aber voll unendeckter Aromen“
„Holz, Energielieferant für unseren Brand“
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KONTAKT e: info@wohlgemuth-schwarzwald.de f: +49 151 61 420 227 f: +49 7833 / 7104 Destillatverkostung und Brennereiführung nach telefonischer Anmeldung möglich

Brennerei

Unsere Brennerei ist bereits seit 1887 in 5ter Generation in Betrieb Als landwirtschaftliche Abfindungsbrennerei diente sie hauptsächlich zur Erzeugung von Alkohol der ohne Steueraufwand gegen Abnahmeprämie an die staatl. Monopolverwaltung abgeliefert wurde. Dabei kam es beim Brennen eher auf Quanti denn auf Qualität an. So waren stärkehaltige Produkte mit hohen Alkoholausbeuten gefragt und die Brennerei schon früh auf die Verarbeitung mehliger Stoffe eingestellt.

Wasser

Quelle des Geschmacks Wasser ist eines der tragenden Elemente der Alkoholherstellung und übernimmt eine zentrale Rolle beim Einmaischen des Brennguts, dem anschließenden Destillieren und Schließlich bei der Vermählung der Brände. Das Wasser für unsere Brände entnehmen wir eigenen Quellen aus Schichten des roten Granit. Es ist besonders weich und hat einen leicht erdigen Charakter. Somit hat es einen wesentlichen Anteil an der Charakterisik unserer Brände.

Auf dem Hasenhof

fiel die Wahl auf

Weizen!

Diesem wurde anfänglich auf recht kleinen, direktbefeuerten Anlagen der Alkohol ausgetrieben. Die Kornmaischen wurden durch Zugabe von Stangeneis der örtlichen Bierbrauerei auf Anstelltemperatur gebracht, die heiße Brennblase mittels Eisenhandschuh von angebrannten Schlemperesten (Brennrückständen) befreit, Löcher im Kessel mit Pfennigstücken geflickt. Um ein trinkbares Destillat zu erhalten musste der mühsam gewonnene Alkohol oft noch bis zu dreimal destilliert werden. In der Regel wurde auch nur in den Herbst und Wintermonaten gebrannt , da die oft wilden Quellen, die das benötigte Kühlwasser für die “Anlage“ lieferten über die Sommermonate meist weniger Wasser führten.
Vieles hat sich seit Damals verändert, Vieles ist so geblieben wie es war. Unsere Brände destillieren wir heute in einer holzbefeuerten, 150l Wasserbad- Vollkupferbrennerei mit Rektifikationskolonne. Hier enstehen bereits bei der ersten Destillation saubere und aromastake Destillate (Serie 45). Durch die kurze Kolonne mit nur 3 Kochböden bleiben wertvolle Malz und Getreidenoten erhalten die unseren Destillaten ihren fruchtig, erdigen Charakter verleihen. Ähnlich wie Damals, arbeiten wir mit nur sehr wenigen Messinstrumenten somit werden unsere Sinne zum wichtigsten Werkzeug bei der Arbeit an der Brennerei.
Die Destille wird traditionell mit Holz aus den heimischen Wäldern befeuert. Konstante Temperaturen zum richtigen Zeitpunkt sind bei der Destillation der Schlüssel zu einem sauberen und aromatischen Brand.
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